Kinder-Wildnis-Wanderung

Motto: “Unser großes Abenteuer”

Josi hat einen Bericht zur Kinder-Wildnis-Wanderung im August geschrieben! Freut euch, ihn zu lesen. Viel Spaß!

🍀🐿Die Geschichte einer Wildnistour 🌳🔥

An einem Mittwoch Morgen Ende August trafen sich 9 kleine Wanderer mit 9 großen Rucksäcken.
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Dazu noch 4 Erwachsene mit noch größeren und schwereren Rucksäcken.
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Bepackt waren alle Rucksäcke mit Schlafsäcken, Isomatten, Tarps, Kleidung, Zahnbürsten, Taschenmessern und jeder Menge Snacks und Nahrungsmitteln. Dazu mussten noch Töpfe, Wasserfilter und eine Ukulele in und an den Rucksäcken verstaut werden.
Nachdem die Rucksäcke noch ein letztes Mal gewogen, perfekt gepackt und teilweise umgebaut oder mit zusätzlichen Gurten ausgestattet worden sind und die Eltern losfuhren, kehrte Ruhe ein.
Es gab ein Spiel zum Kennenlernen und einen Redekreis. Jeder durfte sich vorstellen und Ängste und Vorfreuden äußern.
Der Jüngste von uns ist 8 und die Älteste (ich 😅) 37.

Dann ging es los. Die Vorfreude war bei allen groß. Schon beim Wandern wurden erste Pläne geschmiedet. Wie werden die Tarps abends aufgebaut? Wo sind die besten Wanderstöcke zu finden?
In den häufigen Pausen wurde gesnackt, viel Wasser getrunken und jeweils ein wichtiges Thema besprochen. So gab es eine Pause in der die Schnitzregeln erklärt wurden. Fazit: Schnitzen nur im Sitzen! Dann gab es eine Pause mit der Geschäftsberatung. Kurzum, wie kackt man in der Natur richtig mit Rücksicht auf Wildtiere und Mitmenschen?

Doch schon nach wenigen 100 Metern wurde unser Jüngster das Sorgenkind. Sein Rucksack war viel zu groß und auch mit zusätzlichen Gurten nicht auf seine schmale Figur einzustellen. Schnell wurde der kleine Rücken krumm und die Beine schwer.
Die erste Lösung war ihm seine Wasserflaschen und das schwere Tarp abzunehmen und den Rucksack mit Paracord so klein wie möglich zusammen zu zurren um so den Schwerpunkt nahe an den kleinen Rücken zu bekommen.

So wanderten wir durch herrliche tiefe Wälder, vorbei an reifen Äckern und entlang kleiner Seen. Sobald wir an eine Wasserstelle kamen, wurden die Filter eingesetzt und jedes Kind betätigte mit ganzem Körpereinsatz die Druckfilter um seine Wasserflaschen immer voll zu halten.
Das war wichtig, denn sollten wir uns verlaufen oder sich jemand verletzen, hätte sich die Zeit und der Weg bis zur nächsten Wasserquelle unvorhergesehen dehnen können.

Nach nur knappen 9 Kilometern kamen wir an einem herrlichen Biwakplatz an einem kleinen See an. Der Platz lag leicht am Hang und war dicht umstanden von Eichen und Kiefern. Der Wind blies nur sacht und der See lag ruhig.
Unser Jüngster hatte den Weg zwar geschafft, aber sein Mut und seine Motivation waren ganz klein geworden.
Während Betreuer Marvin der Abendstimmung mit der Ukulele noch mehr Feeling verlieh, bauten wir anderen unsere Schlafplätze.
Tarps wurden gespannt, Matten aufgepustet und Schlafsäcke entrollt.

Dann galt es die Bäuche zu füllen. So haben die Kinder mit Schlageisen und Feuerstein und schon auf den letzten Kilometern gesammeltem Zunder ein kleines Feuer entfacht. Schon ganz alleine wussten sie, was gut und sicher als Zunder zu nutzen ist: Birkenrinde. Auch den Hinweis, dass man sie nur von toten Bäumen sammelt, mussten wir nicht geben, denn diese Truppe Frischlinge hatte erstaunliches Outdoorwissen mitgebracht. Da sage doch noch jemand, das Youtube nicht bildet.
Frischlinge haben wir sie genannt, weil alle 9 zum ersten Mal mit uns auf einer Kinderwildniswanderung waren.
Nachdem wieder einige Liter Wasser gefiltert worden waren, kam der große Pott aufs Feuer. Nudeln mit Tomatensauce sollte es geben.
Während einige das Feuer unterhielten, optimierten andere noch ihre Schlafplätze. Zwei der Kinder, unsere beiden Jungotter, wie wir sie tauften, sprangen sogleich in den See. Nur um danach nur in Badehose am Feuer zu sitzen und die Wärme und den Rauch auf der Haut zu spüren.
Dann endlich waren die Nudeln fertig und alle 13 versammelten wir uns um unser kleines Feuer und den vollen Nudeltopf. Alle Schüsseln und Töpfchen wurden in die Mitte gehalten und alles essen zu gleichen Teilen aufgeteilt. Nach dem die Nudeln verspeisten waren, verzehrten alle gemeinsam eine große Schale Weintrauben, die wir von einer fürsorglichen älteren Dame auf unserem Weg geschenkt bekommen hatten.
Während einige die Töpfe im letzten Tageslicht mit einer Hand voll Waldboden ausschrubbten und im See abspülten oder ihre Wasserration für die Nacht filterten wurde das Feuer etwas mehr entfacht.
Christina begann spannende Geschichten aus ihrem Monat in Schweden* zu erzählen. Diese Geschichten faszinierten die Kinder ganz besonders und sie fragten nach immer noch und noch einer Geschichte.
Bei manch kleinem Wanderer machte sich trotz aller Gemütlichkeit etwas Heimweh breit. Aber nach ein paar Tränen, aufmunternden Worten von Christina und einem kurzen Anruf zuhause konnte die Nacht ruhig kommen. Es wurde ruhig unter den Tarps und in kaum 5 Minuten hörte man es aus den meisten Schlafsäcken leise schnorcheln.

*Der Schwedenmonat war das finale Modul von Christinas Ausbildung zur Wildnispädagogin. Ohne Nahrung, Feuerzeug und ohne Regenjacke und Tarp mussten eine Gruppe von 12 Erwachsenen 30 Tage in Schwedens Wildnis überleben.

Nach einer sternenklaren, windstillen Nacht, in der Hund Johnny gut auf uns alle aufgepasst hat, ging flach über dem See die Sonne auf. Die beiden Jungotter waren schon früh wach und langsam erwachte das kleine Camp komplett.
Und auch an diesem Morgen mussten die Arbeiten im Camp erledigt werden damit alle ein warmes Frühstück bekommen konnten.
So musste Wasser gefiltert, Feuerholz gesammelt, das Feuer erneut entfacht und Wasser gekocht werden.
Nach einem Frühstück aus warmem Porridge scheuchten wir Erwachsenen alle 9 Kleinen ins Wasser. Denn Körperhygiene ist wichtig. Gerade bei warmen Temperaturen und der ungewöhnlichen Belastung durch die längeren Wanderstrecken und das Rucksacktragen können sich durch mangelnde Hygiene noch schneller wunde Stellen in Hautfalten bilden.

Nachdem alle satt und sauber waren, gab es wieder unseren Redekreis.
Wie geht es euch?
Wie war eure Nacht?
Antworten auf diese Fragen hörten wir von allen. Während einer im Kreis spricht hören alle anderen aufmerksam und schweigend zu. Diese Regel ist eine sehr wichtige, damit jeder einzelne unserer kleinen Gruppe wahrgenommen werden kann und sich wahrgenommen fühlt.

Dann gab es noch zwei Probleme des Tages zu lösen:
Wie entlasten wir unseren Jüngsten und wie meistern wir den bisher heißesten Tag des Jahres?
Um unseren Jüngsten zu entlasten, fragte einer von uns Erwachsenen unter vier Augen einen der beiden ältesten, zwölfjährigen Jungen, ob er sich vorstellen könnte, seinen Rucksack zu tauschen. Der Zufall wollte es, dass er den kleinsten aller Rucksäcke besaß. Er willigte ein!
So tauschte der Jüngste mit dem Ältesten den Rucksack. Zusätzlich verteilten wir einige Gepäckstücke des Jüngsten auf uns Erwachsene und andere Kinder. Denn wir sind als Gruppe nur so stark wie das schwächste Glied. Alle Kinder nahmen ohne Murren die zusätzliche Last auf sich.

Wie meistern wir die Hitze?
Zusätzlich zur Hitze stand uns eine Tagesetappe ohne Wasserquellen bevor.
Bevor wir uns in Bewegung setzten wurde soviel getrunken wir irgendwie möglich. Zusätzlich musste jedes Kind darauf achten, alle Wasserflaschen randvoll gefiltert zu haben.
Dann hatten wir einen Einfall! Wir hatten einen dicken, Kanupacksack dabei. Und wo kein Wasser hinein kommt, kommt auch kein Wasser hinaus. So füllten wir den Sack mit ca. 15 Liter ungefiltertem Seewasser und trugen ihn mit uns.

Dann wurden alle Käppis und Mützen in den See getunkt und los ging es zur zweiten Tagesetappe.
Diese verlief zum Glück zu 95 Prozent im Schatten der Wälder.
Wir kamen gut voran. Wir filterten während einer heißen Pause auf einer Waldlichtung Wasser aus unserem Packsack und begossen erneut unsere Köpfe.

Bei allen war die Laune ungebrochen gut!

Doch bei einem wurde die Laune trotz leichterem Rucksack nicht besser. Unser Jüngster wurde trotz Zuredens, Ablenkens und Antreibens langsamer und langsamer und stiller und stiller. So musste eine Entscheidung getroffen werden.
Zuerst beratschlagten wir vier Betreuer. Haben wir noch die Kraft ihn weiter durch den Wald zu triezen?
Haben die anderen acht Kinder es schwerer mit ihm, weil sie ihre schweren Rucksäcke noch länger tragen müssen, da es sehr langsam voran geht?
Und zuallererst, hat der Jüngste noch Freude an dieser Unternehmung?
Wir Erwachsenen hatten noch Kraft für ihn. Die anderen 8 Kinder bekundigten zu diesem Zeitpunkt noch genug Kraft zum langsam Gehen und extra Gepäck tragen.
So musste er für sich, beraten durch Christina, die Entscheidung treffen, will ich durchziehen und ankommen oder kann ich nicht mehr und will nach hause?
Seine Entscheidung dauerte 5 Minuten und wir riefen seine Mama an.
Wir setzten in der großen Hitze unser restliches kurzes Stück Weg bis zum abendlichen Biwakplatz fort.
Wir waren früh am Nachmittag dort und kaum angekommen mussten wir uns von unserem Jüngsten verabschieden. Es ist erstaunlich wie traurig mich das stimmte, nach nur einem Tag des Zusammenseins.
Seine Mutti brachte uns etwas herrliches mit.
15 Liter frisches Leitungswasser!
Ich habe noch nie Kinderaugen beim Anblick von Leitungswasser so strahlen sehen!
Dann vergnügten wir uns an diesem herrlich brennend heißen Nachmittag an unserem Biwakplatz direkt an der Mildenitz mit den schönsten Dingen.
Es wurden neue, bessere Tarpkonstruktionen errichtet.
Es wurde zwischendrin Brennholz gesammelt.
Es wurden kleine Kunstwerke und zweispitzige Speere zum Fischfang geschnitzt und die beiden Jungotter standen lange im Wasser und versuchten Fische zu erlegen.
Dann teilte sich kurz unsere Gruppe. Der größere Teil lief barfuß in Badehose einen Kilometer durch den Wald bis zu einer Brücke über die Mildenitz. Dort rauscht das Wasser über runde Steine und es ließ sich herrlich planschen und gegen den Strom schwimmen im kinderhüfttiefen Wasser.

Als wir Flussschwimmer wieder zurück zu unserem Biwakplatz kamen, erwarteten Betreuer Marvin und die beiden ältesten Jungen uns mit einer Überraschung. Frische gebratene Grashüpfer!

Dann kam der Abend und wir begannen mit den Vorbereitungen zum Abendessen.
Es sollte Pfannenpizza geben.
So wurde Teig geknetet, Zwiebeln und Würstchen angebraten und das Feuer etwas mehr entfacht.

In drei kleinen Titanpfännchen brieten wir flache Teigfladen um sie dann zu belegen.
Als wir alle satt und zufrieden waren, war es schon dunkel und alle waren sehr müde. Am Feuer kehrte Ruhe ein. Sobald die letzte Pfanne beiseite gestellt worden war, wurde das Feuerchen etwas größer für etwas mehr Licht und Behaglichkeit.
Auch an diesem Abend baten die Kinder Christina um Geschichten aus Schweden.
Nachdem ein letztes Abendlied verklungen war, krochen alle in ihre Schlafsäcke und es war noch schneller Ruhe als am Abend zuvor.
Ein Donnerschlag!
Und dann Regen….
Es war 4:12 Uhr. Nicht mehr ganz finster, aber durch die dicken Wolken dunkel.
Böen rauschten in den nahen Pappeln und blähten die Tarps. Jetzt würde sich zeigen, wer gut konstruiert und fest genug abgespannt hat.
Ich rückte mit meinem Bett und meinem Krempel etwas weiter unter mein, wie ein halbes Hausdach abgespanntes, Tarp.
Dann sah ich in der Dunkelheit Christina mit der Taschenlampe in der Hand fortsprinten.
Sie eilte unserem Ruhepol zu Hilfe. Ein zwölfjähriger, stiller Junge, der sich in dieser Nacht entscheiden hatte nur im Schlafsack ohne Mückennetz und Tarp unter freiem Himmel zu liegen.
Da stand er in der Wiese, seinen Schlafsack an sich gepresst und sein Rucksack zu seinen Füßen.
Christina schulterte seinen Rucksack, nahm ihn an der Hand und traf innerhalb von Sekunden eine Entscheidung.
Unsere drei kleinen Waldmäuse, zwei kleine Brüder mit ihrer besten Freundin, 9, 11 und 11 Jahre alt, hatten eine geräumige Tarpkonstruktion errichtet. Am Nachmittag hatten sie sich noch erkundigt, aus welcher Richtung in der Nacht wohl der Wind wehen würde. Demnach hatten sie die dem Wind zugewandte Seite bis auf den Boden abgespannt und die Mitte mit einem dicken lang…
Dann ging hinter dicken grauen Wolkenbergen die Sonne auf und das Camp wurde munter.
Jetzt galt es zügig, auch bei Regen, ein Frühstücksfeuer zu entfachen. Natürlich wussten die Frischlinge, dass Birkenrinde auch in nassem Zustand brennt. 12 Gestalten in Regenjacken und Regenponchos huschten also umher und suchten halbwegs trockenes Brennholz, Frühstückszutaten oder stahlen sich mit Klopapier und Schäufelchen in Händen kurz davon.
Die Jungotter hatten früh zusammengepackt und konnten so allen ihr Tarp als Dach über dem Kopf neben der Feuerstelle zur Verfügung stellen.
Wir spannten also gemeinsam das 9m² Tarp und legten ein zweites darunter auf den Boden. So hockten wir 12 eng beieinander und frühstückt

en warmen Porridge.

Die Antworten im Redekreis waren durchmischt.
Froh gut geschlafen zu haben. Auch unser Ruhepohl war trocken und halbwegs ausgeruht.
Aber ängstlich, einen ganzen Tag im Regen gehen zu müssen.
So hockten wir noch ein Weilchen länger unter unserem Tarp und die Kinder erkannten ihre Chance, noch mehr Survivalgeschichten aus Christina herauszulocken.
Dann war es Zeit zusammen zu packen. Das musste geschickt vonstatten gehen. Unter dem gespannten Tarp muss alles fertig gepackt werden. Ganz zuletzt muss schnell das nasse Tarp abgebaut, ausgeschlagen und aufgerollt werden, um es dann außen am Rucksack zu befestigen.
Jetzt war wieder Teamarbeit gefragt. Es musste abgestimmt werden, wer sein Tarp als letzter abbaut. So konnten Rucksäcke trocken abgestellt werden.
Trotz des Regens waren alle glücklich, dass es kühler war als am Vortag.
Schließlich war das letzte Tarp verstaut. Just in diesem Moment ebbte der Regen ab und wir wanderten den Rest des Tages im Trockenen. Ich schnallte die beiden, inzwischen leergetrunkenen Leitungswasserkanister an meinen Rucki und los ging es zur letzten Tagesetappe.

Heute waren wir merklich schneller unterwegs. Fast doppelt so schnell!
So ließen wir dieses schöne, sattgrüne Tal hinter uns und trafen bald auf den letzten See unserer Tour. An einer kleinen Badestelle, in die kräftig der Wind über den See hinein blies, entfachten wir ein letztes kleines Feuer um ein letztes warmes Mittag zu kochen.
Schnell wurde eine Windbarriere aus einer Isomatte gebaut. Schnell war Feuerholz gesammelt. Doch woher trockenen Zunder nehmen, wenn alles vollgeregnet ist? Auch dafür hatte Christina für die Kinder einen Tipp.
Eng nebeneinander sitzend, um den Wind zu blocken, kümmerten sich alle um unser kleines Feuer.
Zum ersten Mal brauchten wir das Feuer auch zum Äufwärmen.
Dann wurde Wasser gekocht und Trockenkartoffelbrei aufgegossen.

Dieses letzte Video zeigt so perfekt, wir die kleine Gruppe in der kurzen Zeit zusammengewachsen ist.
Nach der Pause machten wir uns auf, die letzten drei Kilometer bis zum Abholpunkt zurückzulegen.
Genau als wir aus dem Wald auf eine große Wiese am Seeufer liefen. Fuhren auf der gegenüber liegenden Seite der Wiese die ersten vier Autos der Eltern ein. Perfektes Timing!
Obwohl alle Kinder es wahnsinnig toll fanden, liefen sie ihren Eltern in die Arme.
Die Eltern hatten viele Leckereien mitgebracht und so wurde schon wieder gegessen! Es wurde geherzt und geknuddelt und die ersten Erlebnisse sprudelten aus den Kindern. Die Eltern stellen fest wie schön dreckig und fertig ihre Kinder aussahen.

Dann gab es einen letzten Redekreis, in dem wir 12 einzeln berichteten, welcher unser jeweilig tollster Moment war.

Mein tollster Moment war das letzte Mittag an der windigen Badestelle!

Zu allerletzt stellten Christina und ich dem großen Kreis aus Eltern, Kindern und Betreuern jedes Kind mit seinen herausragenden Eigenschaften vor, die wir Erwachsene während der Wanderung wahrgenommen hatten.

Hilfsbereitschaft
Mut
Durchhaltevermögen
Schläue
Großherzigkeit
Ideenreichtum

Das war unsere Wanderung im August 2024! Ein Text von Josi Hemzahl.

Freuen wir uns auf weiteres in 2025!

09. bis 11. Mai (30km) mit zwei Übernachtungen
28. bis 30. August (30km) mit zwei Übernachtungen

im Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide

für Kinder von 9 bis 14 Jahren
(jeweils 12 Kinder)

Hallo und herzlich willkommen zur Kinder-Wildnis-Wanderung!

Hier geht es so richtig ums Eingemachte. Wir wollen als Gruppe zusammen wandern. Wir gehen durch verwunschene Wälder und vorbei an einsame Seen, schlagen am Abend unser Lager auf, bereiten unser Essen zu und lauschen den Geräuschen der Nacht. Du möchtest das einfach mal ausprobieren? Du hast Lust auf Spiele, Spaß und ein Abeteuer? Dann komm mit!

Was wir machen…

Wir wollen zusammen unterwegs sein. Alles, was wir brauchen, haben wir in unseren Rucksäcken. Hin und wieder liegen auch Lebesmittelboxen für uns bereit. Pro Tag wandern wir ca. 10 km. Am Abend kommen wir an einem Platz an, bauen unsere Tarps auf und bereiten gemeinsam unser Essen zu. Wir filtern mit einem modernen Filter unser Wasser aus dem Fluss oder See. Am nächsten Tag geht es nach dem Frühstück weiter. Hin und wieder halten wir Rat und schauen, wie es uns geht und was wir brauchen. Spiele und Pausen zwischendurch machen wir natürlich auch. Unsere Wanderung wird von jugendlichen Teamern begleitet.

Auszug aus der Packliste…

Beim Packen des Rucksackes achten wir, um Gewicht zu reduzieren, auf jedes Gramm.

  • Wanderrucksack, der sich gut tragen lässt
  • Tarp oder Plane aus dem Baumarkt, unter die das Kind liegend passt und passende Schnur zum Abspannen.
  • Taschenmesser, Isomatte, Schlafsack, Essschüssel, Löffel, Tasse, zwei Trinkflaschen, ein T-shirt, eine Unterhose, Zeckenkarte, Zahnbürste

Veranstaltungsort

Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide

Kosten

150 Euro pro Kind – Solidaritätspreis 170 Euro.
Solltet Ihr nicht in der Lage sein, den vollen Preis zu zahlen,
kommt einfach auf mich zu. Wir möchten die Teilnahme jeder
und jedem ermöglichen. Zahlt den Solidaritätspreis, um Familien
mit geringeren finanziellen Mitteln zu unterstützen.

Dazu kommen noch 30 Euro Verpflegungskosten.

Anmeldung

Bitte meldet das Kind verbindlich für einen der Termine online auf meiner Website www.christina­blohm.de an.


Wir freuen uns schon auf spannende Entdeckungen, besondere
Tierbegegnungen, abenteuerlustige Kinder und die besonderen Wege.

Seid herzlich gegrüßt von Christina und Team

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